Ohne die Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa wäre der Gemüse- und Hopfenanbau in der Region kaum zu stemmen. Allerdings werden diese häufig schlecht bezahlt und in miserablen Unterkünften untergebracht. Deshalb ist der DGB in den vergangenen Wochen auch mit Beratern in Erntegebieten in der Region unterwegs gewesen, um die Angestellten zu informieren. Sie waren zwei Tage auf Feldern unter anderem im Bereich Schrobenhausen, , Pörnbach, Reichertshofen, Pöttmes und Neuburg. Hier sprachen sie mit Arbeitern, aber auch mit den Landwirten und Betriebsinhabern. Geklagt wurde unter anderem über Hungerlöhne sowie hohe Unterkunftskosten. Allerdings gab es auch Ausnahmen: Vor allem die kleineren Betriebe zahlen mitunter mehr als den Mindestlohn.
Bildunterschrift: „DGB Regionsgeschäftsführerin Klos-Pöllinger (Erste v. li.) und DGB Regionsgeschäftsführer Günter Zellner (Vierter v. li.) mit Berater*innen des Beratungsnetzwerkes Faire Mobilität“