Ein Unfall mit tödlichen Folgen steht morgen ab 9 Uhr im Mittelpunkt einer Verhandlung am Amtsgericht Neuburg. Der Angeklagte soll mit seinem LKW-Gespann auf der A9 einen Unfall verursacht haben, bei dem ein Mann ums Leben gekommen war. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der LKW-Fahrer ein Medikament gegen epileptische Anfälle (Clonazepam) genommen hatte und deshalb fahruntüchtig war. Der Angeklagte hatte die Kontrolle über seinen Lastwagen verloren und ein Auto gegen eine Betonwand geschoben, dessen Fahrer war noch an der Unfallstelle verstorben.