Der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf stellt einen Neubau des Klinikums zur Diskussion. Der Grund: Dieser würde im Vergleich zur bereits laufenden Sanierung um einen bis zu dreistelligen Millionenbetrag günstiger ausfallen. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Teile des Klinikums mit Asbest verseucht sind. Wie der Donaukurier berichtet, kommt allerdings Gegenwind aus dem Bayerischen Gesundheitsministerium. Das zweifelt die Kostenersparnis an, dennoch möchte OB Scharpf am Ball bleiben, um Steuergelder zu sparen. Im September steht der mögliche Neubau des Klinikums Ingolstadt auf der Tagesordnung des Aufsichtsrats.