Ingolstadt: Millionenschaden durch Betrüger - heute Prozessauftakt

12. Mai 2022 , 05:25 Uhr

Er soll mit einer fiesen Masche knapp 1,4 Millionen Euro erbeutet haben. Heute ist vor dem Ingolstädter Landgericht Prozessauftakt für einen mutmaßllichen Computerbetrüger. Der Angeklagte soll bei verschiedenen Banken per Mail die Umstellung des TAN-Verfahrens für fremde Konten beantragt haben. Mit den zugeschickten Registrierungslinks hatte er dann Zugriff und überwies offenbar fleißig Geld. Der 23-Jährige war nach zeitaufwändingen Ermittlungen im Oktober 2020 in Essen verhaftet worden. Insgesamt sind zwei Verhandlungstage vor dem Landgericht Ingolstadt angesetzt. Das Urteil könnte bereits am Dienstag nächste Woche fallen.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

26.04.2024 Urteil im Vergewaltigungsprozess erwartet Im Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt fällt heute voraussichtlich das Urteil. Angeklagt ist ein 25-Jähriger, er soll unter anderem im Juni vergangenen Jahres eine 15-Jährige im Ingolstädter Piuspark mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Der Angeklagte hat den Vorwurf nicht bestritten, ihn aber auch nicht bestätigt. Er sagte aus, dass er auf dem Pfingstvolksfest 24.04.2024 Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet Im Prozess um den Doppelgängerinnen-Mord ist es gestern am Landgericht Ingolstadt nicht um den eigentlichen Tatvorwurf gegangen. Trotzdem wurde die Angeklagte schwer belastet, sie soll einen Auftragskiller mit dem Mord an ihrem Schwager beauftragt haben. Als Beweis liegt eine Sprachnachricht vor, in der die Beschuldigte detaillierte Anweisungen zur Tat gibt und betont, keine Gnade walten 23.04.2024 Plädoyers im Prozess um Bluttat Im Fall eines tödlichen Messerstiches in Eichstätt sind vor dem Landgericht Ingolstadt die Plädoyers gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslang wegen Mord, die Verteidigung dagegen fünf Jahre Gefängnis wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Dem 25-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, nach einem Streit einen vermeintlichen Nebenbuhler mit einem Messer getötet zu haben. Das Urteil wird am kommenden Montag 27.03.2024 Enkeltrickbetrüger wandert hinter Gitter Er hatte als Abholer bei Enkeltrick-Betrügereien fungiert, jetzt muss der 27-Jähriger ins Gefängnis.Das Ingolstädter Landgericht verurteilte den Mann gestern zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten. Außerdem muss er wegen Drogenproblemen in eine Entzugsklinik. Er soll in fünf Fällen Bargeld und Schmuck im Wert von mindestens 37.000 Euro bei den hereingelegten Senioren abgeholt