Ingolstadt: Audi beste Automarke in den USA

25. Februar 2016 , 11:52 Uhr

Trotz Diesel-Affäre: Audi ist in den USA vom einflussreichen „Consumer Report“ zum besten Auto des Jahres 2016 gewählt worden. Das US-Verbrauchermagazin listet Audi vor Subaru, Lexus, Porsche, BMW und Mazda. Berücksichtigt wurden Fahr- und Sicherheitstests sowie Besitzerbewertungen. Diesel-Modelle von VW tauchen in dem Ranking gar nicht auf. Der Grund: Aufgrund des Skandals dürfen die derzeit nicht legal in den USA verkauft werden.

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30.01.2025 Offenbar US-Produktion in Planung US-Präsident Donald Trump hat massive Zölle angekündigt und zwar für alle Waren, die außerhalb Amerikas hergestellt werden. Um das zu umgehen, planen Audi und Porsche offenbar eine Produktion in den USA zu eröffnen, das berichtet das Handelsblatt. Demnach wäre ein Ausbau des Volkswagen-Werks in Tennessee eine Möglichkeit, außerdem käme ein Werk in South Carolina infrage, 31.10.2025 Gewinnsprung sorgt nicht nur für Freude Die gute Nachricht vorneweg: Im Vergleich zum Mutterkonzern Volkswagen mit seinem Milliardenverlust steht Audi nach den ersten neun Monaten des Jahres noch ganz gut da. Der Gewinn des Ingolstädter Autokonzerns stieg im dritten Quartal auf 718 Millionen Euro nach Steuern, das sind über zweieinhalb Mal mehr als 2024. Aber schon vor einem Jahr waren die 07.08.2025 Pläne für US-Werk Audi plant offenbar ein eigenes Werk in den USA. Das berichten übereinstimmend mehrere Medien. Als Kosten rechnet der Ingolstädter Autokonzern mit einem niedrigen einstelligen Milliardenbetrag, die Bauzeit soll zwei Jahre lang dauern. Die Produktionskapazität für das US-Werk von Audi soll bei maximal 200.000 Fahrzeugen pro Jahr liegen. Unklar bleibt, wie es dann mit der Produktionsstätte 01.07.2025 Heimatstandorte sichern und dann über USA nachdenken Der Betriebsrat bei Audi hat klare Prioritäten – bevor einem möglichen Werk in den USA zugestimmt werden kann, fordert die Arbeitnehmervertretung Sicherheit für die deutschen Standorte Ingolstadt und Neckarsulm. Das machte Jörg Schlagbauer, der Vorsitzende des Audi Gesamtbetriebsrats auf der gestrigen Betriebsversammlung vor rund 6.000 Teilnehmern deutlich. Dafür wären unter anderem Produktionszusagen für die langfristige Auslastung