Der Vorfall im Dezember vergangenen Jahres auf der B16 steckt einem Autofahrer mit Sicherheit noch in den Knochen. Die Ereignisse von damals landen heute Vormittag vor dem Richter am Neuburger Amtsgericht. Konkret wird einem Mann vorgeworfen, den Autofahrer zwischen Donauwörth und Neuburg kilometerlang mit der Lichthupe bedrängt zu haben. Als er schließlich anhielt und die Fahrertür seines Verfolgers öffnete, soll dieser mit einer Schreckschusspistole gleich mehrmals mit Reizgas und Knallpatronen auf ihn geschossen haben. Das Opfer war damals verletzt worden, die Anklage lautet auf gefährliche Körperverletzung.