Eichstätt

Neue Erkenntnisse in Missbrauchsfall

24. November 2022 , 14:06 Uhr

Zum Missbrauchsfall im Bistum Eichstätt hat die Unabhängige Aufarbeitungskommission jetzt einen Zwischenbericht vorgelegt. Es geht um einen Priester, der in den 60 er Jahren minderjährige Mädchen sexuell missbraucht haben soll. Die Taten wiederum sollen von dem damaligen Eichstätter Bischof Brems vertuscht worden sein. Neu ist unter anderem, dass der Priester bereits vor seiner Weihe auffällig gewesen sein soll und trotz Vermerk in den Akten im Bistum eingesetzt wurde. Um die Untersuchungen voranzutrieben, wird auch der Nachlass des damaligen Eichstätter Bischofs vorzeitig freigegeben.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

02.05.2024 Caritas bietet Freiwilligendienste für das nächste Jahr Überbrückung bis zur Ausbildung oder gleich direkte Berufsorientierung – viele junge Menschen nutzen das Angebot eines Bundesfreiwilligendienstes oder eines Freiwilligen Sozialen Jahres. Die Caritas im Diözesan-Verband Eichstätt bietet in diesem Bereich knapp 100 Plätze. Schwerpunkte sind in der Behinderten- und Seniorenarbeit. Ähnlich wie Ausbildungen, starten auch die Freiwilligen Dienste am 1.September, die Bewerbungen werden ab 02.05.2024 Fahranfänger hebt ab Bei Buxheim im Landkreis Eichstätt hat ein 20-Jähriger Fahranfänger gestern Abend so stark beschleunigt, dass er mit seinem Wagen von der Straße abhob und erst nach 20 Metern wieder auf die Straße aufschlug. Ein entgegenkommendes Auto musste ausweichen, der Fahranfänger setzte zunächst noch die Fahrt fort, der Wagen blieb dann aber an einem Feldweg liegen. 30.04.2024 Schwächelnde Konjunktur bremst Jobdynamik Schwung und Elan – das hat dem Arbeitsmarkt in der Region auch im April gefehlt. Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit mit den aktuellen Zahlen: Durch die anhaltende Konjunkturschwäche warten Unternehmer ab, wenn Stellen neu zu besetzen sind. Hier die Zahlen im Detail: Ingolstadt 2933 Arbeitslose ( + 60 im Vergleich zum März) Quote 30.04.2024 Lebenslang für Messerstich Urteil im Prozess um einen tödlichen Messerstich in Eichstätt. Der 25-jährige Angeklagte ist vor dem Landgericht Ingolstadt zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Gericht war davon überzeugt, dass er die Tat im Juni vergangenen Jahres absichtlich begangen hatte. Die Verteidigung hatte auf einen Unfall plädiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, eine Revision ist