Wir alle haben hunderte Bilder auf Handy und Computer.. vom Nachwuchs, vom letzten Urlaub, etc. Nur selten drucken wir die auch regelmäßig aus und ordnen sie in ein Album. Immer wieder verschwinden Daten für immer, weil Festplatten von Smartphone und PC nicht ewig haltbar sind oder weil wir das Handy schlicht verlieren.
Aber es gibt ja auch noch die Datenspeicherung in der Cloud, also auf deutsch: Wolke. Doch was ist denn eigentlich die Cloud?
Die Cloud ist eigentlich nichts anderes wie die heimische Festplatte, nur viel größer: Je nach Anbieter besteht sie aus einem oder mehreren Rechenzentren, in denen jedermann seine Urlaubsbilder oder Lieblingsmusik hochladen kann. Die eigenen Daten gehen via Internet direkt auf den Speicher eines solchen Rechenzentrums von Google, Apple, Amazon, Dropbox und Co.
Bei manchen Smartphone-Updates geht das mittlerweile schon automatisch, andere Anbieter benötigen noch die eindeutige Einwilligung vom Benutzer.
Heute, am World Backup Day, wollen wir Sie daran erinnern: Nutzen Sie unbedingt externe Medien oder Datenträger wie die Cloud.
Nur so lassen sich Daten wiederherstellen, wenn das Handy zum Beispiel kaputt geht. Zusätzlich ist das Schöne an Cloud-Diensten, dass sich die Experten von Apple und Co um die Datensicherheit kümmern und natürlich hohe Standards versprechen. Da können die Daten zumindest nicht einfach so verfallen, wie bei einer zu alten Festplatte oder CD.
Aber selbst die Cloud verspricht nicht unendliche Sicherheit und bleibt vor beispielsweise Hackerangriffen nicht verschont: Wie man an der ungewollten Veröffentlichung von Privatfotos von Topstars wie Jennifer Lawrence oder Rihanna sehen kann.