Die Hochwassergefahr an der Ilm ist gebannt. Der Fluss hat am Nachmittag kurzzeitig die kritische Meldegrenze 4 mit 2 Meter 80 überschritten. Jetzt sinkt der Pegel wieder. Man sei mit einem blauen Auge davongekommen, so Feuerwehrkommandant Robert Schaller
Der Starkregen hat in der Nacht im Gemeindebereich Wolnzach für zahlreiche vollgelaufene Keller gesorgt. Die Feuerwehr war und ist weiterhin im Einsatz. Da die Wolnzach in die Ilm fließt und es auch im Bereich von Rohrbach und Geisenfeld stark geregnet hat, steigt auch der Pegel der Ilm in Geisenfeld stark an. Ein Erreichen der Meldestufe 4 ist nach neuesten Berechnungen des Bayerischen Landesamts für Umwelt nicht auszuschließen. Sollte sich die Situation noch verschärfen, dann wäre die Führungsgruppe Katastrophenschutz am Landratsamt jederzeit einsatzbereit: Es existiert ein Katastrophenschutz-Sonderplan „Hochwasser“, nach dem sich die Einsatzabarbeitung dann richten würde.