Leider kein Einzelfall: Ein 55-Jähriger hat in einer Apotheke in Wolnzach einen gefälschten Impfpass vorgelegt. Dadurch wollte er sich gestern einen digitalen Impfnachweis ausstellen lassen. Dem Apotheker fielen einige Unregelmäßigkeiten auf, so dass er beim angegebenen Impfzentrum nachfragte. Dabei bestätigte sich seine Vermutung. Der 55-Jährige gab schließlich zu, dass er den Impfpass für mehrere hundert Euro gekauft hatte. Der Mann wird sich wegen Urkundenfälschung verantworten müssen: Die Straftat kann mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren geahndet werden.