Hitze und Trockenheit haben auch dem Hopfen in diesem Jahr zugesetzt. Es wird trotz teils vermehrter Anbauflächen eine geringere Ernte erwartet. Der Verband Deutscher Hopfenpflanzer rechnet mit Einbußen von bis zu 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Anbaugebiet Hallertau geht man von etwa 32.000 Tonnen Hopfen aus – das wären gut 8.000 weniger als im Vorjahr. Um ausreichend Hopfen für die Bierproduktion bereitzustellen, müsste man dann auf Vorräte aus dem Vorjahr zurückgreifen. Die Ernte in der Hallertau beginnt in diesen Tagen. Erich Lehmair, Geschäftsführer vom Verband Deutscher Hopfenpflanzer:
Insgesamt hat die sehr heiße und trockene Witterung zu schlechteren Ertragsaussichten geführt, es wird eine schlechtere Ernte als im Vorjahr werden, vermutlich werden auch die Inhaltsstoffe schlechter werden, es schaut nicht so gut aus.