Bereits am Montag gab es rund 40 Fälle sogenannter „Schockanrufe“, die den Polizeistationen unserer Region gemeldet wurden. Heute am Donnerstag wird wieder verstärkt das Stadtgebiet Ingolstadt mit diesen betrügerischen Absichten heimgesucht. Bislang blieb es bei Versuchen, die Menschen waren vorsichtig- sagt die Polizei. Wobei evtl auch nicht alle Schockanrufe gemeldet werden. Die Masche ist immer die Gleiche: Mit der Lüge, ein Angehöriger hätte einen schweren Verkehrsunfall verursacht, weshalb nun eine Kaution fällig wäre, wollen die Anrufer sich das Vertrauen ihrer Opfer erschleichen. Da ein Ende der Betrugsversuche nicht in Sicht ist, gibt die Polizei Präventionstipps wie gesundes Misstrauen und warnt vor Geldübergaben:
– Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
– Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf.
– Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
– Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehenden Personen.
Link zur „Leg auf“-Kampagne und weiteren Präventionshinweisen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord:
https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/senioren/006490/index.html
Link zur Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/