Waidhofen: Kläranlage kostet mehr als 7 Millionen

02. April 2022 , 08:48 Uhr

Einen Großteil der 7 Millionen werden die Einwohner selbst zahlen. Der Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, dass die kleine Anlage in Wangen aufgelöst wird. Die Kosten für die Neue werden auf die Bürger, deren Grundstücke ans Kanalnetz angeschlossen sind, umgelegt. Laut Fachleuten seien die bestehenden Kläranlagen in Wangen und Waidhofen überlastet und veraltet. Es stand auch zur Debatte, das Waidhofener Abwasser nach Hohenwart zu pumpen, wo die Kläranlage ebenfalls erneuert werden muss. Die Kosten wären aber ähnlich hoch gewesen. Rund eine Million Euro sollen vom Staat gefördert werden. Dreiviertel zahlen die Einwohner, der Rest kommt aus dem Gemeindehaushalt.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

03.05.2024 Grünes Licht für Paketzentrum Der Weicheringer Gemeinderat hat grünes Licht für das geplante Paketzentrum der Deutschen Post gegeben. Das Gremium beschloss gestern Abend überraschend den vorhabenbezogenen Bebauungsplan dazu. Vorher wurde in nichtöffentlicher Sitzung ein kürzlich eingereichter Antrag für ein weiteres Bürgerbegehren gegen den Bau abgelehnt. Dieser sei wegen Formfehlern nicht zulässig, berichtet der Donaukurier. 02.05.2024 Handmuseum und Leitungsnetz im Gemeinderat In Wolnzach ist heute Abend eine Sitzung des Marktgemeinderats. Thema ist unter anderem das Handmuseum, hier geht es um die Beauftragung eines Projekts von Zeitzeugen. Außerdem besprechen die Gemeinderäte die Erneuerung von Wasserleitungen und Kanälen im Gemeindebereich. Dazu steht eine Vereinbarung mit dem Kommunalunternehmen Wolnzach auf der Tagesordnung. Die Sitzung im Rathaus beginnt um 19 27.04.2024 Kreiskrankenhaus bei Medizinstrategie am Start Jetzt also doch: Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen soll bei der Reform der Krankenhäuser in unserer Region dabei sein. Der Kreistag brachte die Beteiligung an der Zusammenarbeit der Kliniken auf den Weg. Zuletzt hatte sich der Aufsichtsrat eigentlich gegen eine mögliche Fusion ausgesprochen, jetzt also die Kehrtwende. Damit wird der bis zu 90 Millionen Euro teure Neubau 23.04.2024 Fahndung nach Feuerteufel läuft - hoher Schaden Die Kripo ist weiter auf der Suche nach Brandstiftern, die am Wochenende bei Hohenwart und Karlskron zwei Scheunen und Strohballen angezündet hatten. Mittlerweile gibt es Neuigkeiten zum entstandenen Schaden, die Polizei schätzt ihn auf weit über 200.000 Euro. Die Ermittlungen gehen in verschiedene Richtungen, auch Zeugen sollen sich weiterhin melden. In der Nacht von Samstag