UNICEF-Kinderstadt: Ingolstadt zieht Bilanz

27. November 2013 , 17:31 Uhr

Vom Eishockeyspiel über Benefizkonzerte bis hin zum großen Firmenlauf: Ganz Ingolstadt hat als UNICEF-Patenstadt der afrikanischen Gemeinde Legmoin in Westafrika geholfen. Jetzt hat die Stadt Bilanz gezogen. Bei der Aktion sind in einem Jahr 480.000 Euro zusammengekommen, viel mehr als geplant. Mit dem Geld wurden zwei Schulen und zwei Kindergärten gebaut, sie sind schon in Betrieb. Mit den noch vorhandenen Spenden sollen Kinder unterstützt werden, die in den Goldminen als billige Arbeitskräfte eingesetzt werden. Die Kinder sollen auch lesen und schreiben lernen. Außerdem gibt es seit Ende Juni eine Partnerschaft zwischen Grasse, Ingolstadt und Legmoin. So soll die wichtige Unterstützung auch für die Zukunft sichergestellt sein.

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