Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Auch Umweltschutz scheint vielen ein wichtiges Anliegen zu sein. Damit das nicht bloße Lippenbekenntnisse bleiben, haben wir von Radio IN ein paar Ideen zusammengetragen, wie jeder selbst etwas tun kann, um nachhaltig zu leben.
- Wer das Bad putzen möchte, der muss nicht gleich zur chemischen Keule greifen. Stattdessen lieber auf Altbewährtes aus Omas Trickkiste greifen: Nutzen Sie doch einfach „Wiener Kalk“. Ein Scheuermittel das aus purem organischen Gesteinspulver hergestellt wird. Außerdem ist es 100 Prozent organisch abbaubar.
- Statt „Zahnpasta“ aus der Tube kann man auf „Zahnputztabletten“ zurückgreifen. Das spart ordentlich Plastik, allerdings muss man da etwas auch tiefer in die Tasche greifen. Zahnputztabletten gibt es in vielen Biomärkten, aber auch in herkömmlichen Drogeriemärkten
- Jährlich werden auf der Welt 45 Milliarden Tampons und Binden verbraucht und hinterher in den Müll geworfen. Das muss aber nicht sein: Es gibt mittlerweile sogenannte Menstruationstassen. Nachhaltig, hypoallergen, vegan und gesund.
- Auch in der Küche könnte man Frischhalte- und Alufolie verbannen und es durch Bienenwachstücher ersetzen. Das sind Baumwolltücher, die in Bienenwachs getränkt wurden. Eine nachhaltige Alternative, durch die kein Müll entsteht. Die lassen sich übrigens auch prima selbst herstellen.
- Relativ einfach geht ein Wechsel des Stromanbieters bzw. des Tarifs: Viele bieten mittlerweile „Ökostrom“ an.
- Auch die Finanzwelt ist mittlerweile auf den „Nachhaltigkeitszug“ aufgesprungen. Der ein oder andere könnte über einen Wechsel zu einer „sozialen Bank“ nachdenken: Sie investieren ihr Geld in soziale bzw. ökologische Projekte oder halt in die Energiewende.
- Und hier der Tipp für alle ganz Bequemen, etwas das man ohne viel „Aufwand“ umsetzen kann. Statt immer alles zu „googlen“, lieber mal ecosia.org nutzen. Funktioniert genauso gut wie der große Konkurrent, aber hier tut auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Denn hier werden mit den Einnahmen weltweit Bäume gepflanzt.