Hunde sind die besten Freunde des Menschen – heißt es.
Dem gegenüber stehen Horrormeldungen wie neulich die vom Münchener Hauptbahnhof: Da hat ein Rottweiler mehrere Menschen angefallen. Diese Rasse zählt zu den sogenannten „Kampfhunden“. Und der Vorfall ist kein Einzelfall.
Sind Kampfhunde also von Grund auf gefährlich?
Bettina Meserle ist Hundetrainerin aus Ingolstadt und hat beim bekannten Hundeflüsterer Martin Rütter gelernt. Sie sagt:
1. Die sogenannten „Kampfhunde“ sind nicht gefährlicher als z.B. Labradore oder Pudel.
2. Sie wurden früher umgezüchtet, um gegen Hunde oder Stiere zu kämpfen -das ist uns im Gedächtnis geblieben.
3. Hunde werden nur aggressiv, wenn man ihnen Schmerzen zufügt oder durch Fehler des Halters.
4. Keine Statistik zu „bissigen Hunden“ wird von sog. Kampfhunden angeführt.
5. JEDER Hund kann ausflippen. Manche richten mehr, manche weniger Schaden an.
Wichtigist deshalb der Besuch einer Hundeschule: zum Beispiel HIER