Geht es nach dem staatlichen Bauamt, so verbindet eine Bundesstraße irgendwann Sehensand und Ballersdorf – das will eine Bürgerinitiative unbedingt verhindern. Die Straße würde direkt durch den Sehensander Forst führen. Die Gegner bekommen laut Donaukurier jetzt Unterstützung vom Vorsitzenden der Oberbayern SPD im Bundestag, Ewald Schurer – er sicherte der BI zu, deren Pläne prüfen zu lassen. Die schlägt vor, statt der Trasse lieber die bestehende B16 auszubauen. Schurer hat versprochen noch vor Pfingsten an den Verkehrsminister zu schreiben und ihm die Argumente gegen eine B16 durch den Sehensander Forst zusammenzufassen. So sei der Ausbau über den Berg sehr teuer und außerdem sei es eine Art Naturschutzgebiet.