Das Kopfsteinpflaster, unüberwindbare Treppen, fehlende Beschriftungen. In Sachen Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung besteht in Schrobenhausen noch Nachholbedarf. Zu diesem Ergebnis kam ein Team der Offenen Hilfen des Landkreises, die gestern Untersuchungen zur Barrierefreiheit im Stadtgebiet gemacht haben. Demnach wünschen sich viele Schrobenhausener auch Tonsignale an den Ampeln, um Blinde Menschen zu unterstützen. Bürgermeister Karlheinz Stephan, dem die Ergebnisse gestern präsentiert wurden, wies darauf hin, dass bereits viel in Sachen Barrierefreiheit getan wird. Weitere Untersuchungen der Offenen Hilfen gab es in Neuburg und Karlshuld. Dort fiel das Ergebnis wesentlich positiver aus.