Nach der Entscheidung des Schrobenhausener Stadtrates, die Umgehungsstraße im Südwesten zu bauen, kehrt keine Ruhe ein. Immer wieder werden Stimmen laut, die den Sinn der Trasse in Frage stellen. Die CSU möchte das nicht auf sich sitzen lassen und bezog jetzt Stellung zur Südwest-Tangente, schreibt die Schrobenhausener Zeitung. Die Straße sei ein Investition in die Zukunft der Stadt, war aus dem Arbeitskreis Verkehr der Partei zu hören. Die Durchfahrtsstraßen der Lenbachstadt seien jetzt schon an ihre Grenzen gestossen, so der Arbeitskreis weiter. Außerdem geht es um die Lärmbelastung und den Feinstaub. Besonders auf der Aichacher Straße sind beide Werte besonders hoch. Das ergab eine Untersuchung im Vorfeld der Entscheidung zum Bau der Südwest-Tangente in Schrobenhausen.