Der Schrobenhausener Baukonzern Bauer hat in diesem Jahr Verlust gemacht – zum ersten Mal seit 14 Jahren. Schuld daran sind ein aus dem Ruder gelaufenes Brunnenprojekt in Jordanien und der harte Konkurrenzkamof. Besonders die Aktionäre müssen unter dem schlechten Ergebnis leiden: Es gibt in diesem Jahr keine Gewinnausschüttungen. Firmenchef Bauer blickt aber zuversichtlich in die Zukunft: In diesem Jahr hat der Konzern bereits zahlreiche Aufträge an Land gezogen. Bauer ist mit etwa 10.000 Beschäftigten in mehr als 70 Ländern aktiv.