Es wäre ein Milliardengeschäft, aber auch großes Image-Problem: Die Bauer AG aus Schrobenhausen steht auf einer Interessensliste von 700 Firmen für den Mauerbau der US-Regierung an der mexikanischen Grenze. Dabei handle es sich um eine Standartprozedur, man habe kein echtes Interesse sich daran zu beteiligen, erklärte das Unternehmen als Reaktion auf einen Bericht der Süddeutschen Zeitung. Ein Mitarbeiter in den USA habe routinemäßig in einem Online-Portal für öffentliche Projekte ein Häkchen gesetzt. Damit habe man nur signalisiert, dass man über den Fortgang der Ausschreibung informiert werden wolle. Dies sei aber nicht mit vorab mit der Konzernzentrale in Schrobenhausen abgesprochen gewesen, hieß es weiter.