Die Natur nicht verschandeln- Bürger aus Rohrenfels und Umgebung wehren sich gegen die geplante Verlegung der B 16. Rund 300 kamen deshalb zu einer Informationsveranstaltung im Wagenhofener Sportheim. Die neue Straße soll zwischen Feldkirchen, Sehensand und Ballersdorf bis nach Oberhausen verlaufen. Dabei würde sie auch durch ein Wald- und Wasserschutzgebiet gehen. Jetzt wurde die Forderung laut, man solle prüfen, ob ein Ausbau der bestehenden B 16 nicht doch machbar ist. Über den stark verkehrsbelasteten Burgwaldberg fahren täglich 12.000 Fahrzeuge, bis zu A 9 sind es dann schon 22.000. Das Straßenbauamt sieht den Ausbau dort als zu teuer an und schlägt deshalb die Verlegung der Trasse vor, um die B 16 zwischen Autobahn und Schwaben leistungsfähig zu machen. Das alles ist aber noch Zukunftsmusik, denn der Bund muss erst entscheiden, ob das 40-Millionen-Euro-Projekt in den vordringlichen Bedarsfplan kommt. Wenn nicht wäre das Vorhaben bis zur nächsten Bewertung für 10 Jahre auf Eis gelegt.