Reichertshausen: Ermittlungen wegen Volksverhetzung eingestellt

10. Mai 2016 , 16:02 Uhr

Der Panzer im Reichertshausener Faschingsumzug hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. In sozialen Netzwerken sind die Organisatoren für die Aktion zum Thema Flüchtlingspolitik stark kritisiert worden. Auf dem als Panzer hergerichteten Faschingswagen stand unter anderem „Ilmtaler Asylabwehr“ . Das sei ein „überspitzter, pointierter, aber tendeziell unpolitischer Beitrag“ zu einem gesellschaftlichen Thema, heißt es in einer Pressemitteilung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft. Ein Tatbestand der Volksverhetzung sei nicht gegeben, die Ermittlungen wurden eingestellt. Außerdem habe sich bei den Beschuldigten kein Bezug zu rechtsradikalem Gedankengut ergeben.

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