Schlitterpartie ins Büro oder in die Schule: das Glatteis hat seit gestern Abend in den Krankenhäusern der Region für mehr Arbeit gesorgt. Dabei waren es weniger Verletzte nach Verkehrsunfällen, die Ärzte mussten viele Fußgänger und Radfahrer behandeln, die nach dem Eisregen gestürzt waren. Die Kliniken St.Elisabeth in Neuburg verzeichnen zehn Mal mehr Patienten als an einem gewöhnlichen Wintertag, rund 30 waren es bis heute Mittag. In Eichstätt und Kösching waren es rund 40 Notfälle, meist Prellungen und Brüche an Handgelenk, Sprunggelenk oder Oberschenkelhals. Auch am Klinikum in Ingolstadt gaben 20 Patienten an, bei Glatteis gestürzt zu sein, an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen waren es insgesamt 14 Fälle.