Getrübte Stimmung in der Metall- und Elektroindustrie in der Region. Laut einer internen Umfrage stufen nur noch 52 Prozent der Unternehmen die wirtschaftliche Lage als gut ein. Das sind rund 25 Prozent weniger als im Vorjahr. Gründe dafür seien der bevorstehende Brexit, der Handelsstreit zwischen China und USA und der Fachkräftemangel, so Helmut Kraus vom Arbeitgeberverband. Die Beschäftigtenzahlen sind dagegen so gut wie nie. Zum Jahresende konnte die Branche mit rund 250.000 Mitarbeitern einen neuen Rekord für Oberbayern verzeichnen. 7.000 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. 2019 wird ein Zuwachs von weiteren 3.000 Stellen erwartet.