Ein Totenkopf auf dem Bildschirm und eine Geldforderung, um die Daten des Computers wiederherzustellen – das haben in letzter Zeit immer mehr Firmeninhaber und Personalfachleute gesehen. Die Polizei in der Region warnt vor dem Verschlüsselungstrojaner „Petya“. Meist wird er in einer Bewerbungsmail auf tatsächlich ausgeschriebene Stellen verschickt. Darin wird auf Unterlagen hingewiesen, die sich auf einer Dropbox befinden. Klickt man auf den Link, stürzt der PC ab und die Festplatte verschlüsselt sich beim Neustart. Die Polizei rät, die Daten nicht freizukaufen, weil sie in der Regel von den Erpressern auch bei Zahlung nicht wiederhergestellt werden. Außerdem empfiehlt die Polizei regelmäßige Backups von wichtigen Daten.