Der Winter hat den regionalen Arbeitsmarkt in seinem eisigen Griff. Die Arbeitslosenquote ist im Januar witterungsbedingt auf 2,3 Prozent gestiegen.
Vor allem bei den Außenberufen herrscht derzeit Stillstand. Erst im Frühjahr normalisiert sich erfahrungsgemäß die Situation: Dann beginnt die Wiedereinstellung in den betroffenen Berufsfeldern.
Wie es dann weitergeht? Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit mit einem Ausblick: „Dann werden wir ein Jahr erleben, das sich stark anlehnt an das Jahr 2018, wo wir eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit hatten und viel Dynamik am Arbeitsmarkt hatten und die Beschäftigung gestiegen ist. Dann wird sich wieder ein Problem herauskristallisieren: Dass Fachkräfte fehlen. Das ist 2019 der Ansatz.“
Aktuell sind im Ingolstädter Stadgebiet und den umliegenden Landkreisen 6519 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Quoten im einzelnen:
Ingolstadt: 3,2 Prozent (Vormonat: 2,9)
Landkreis Eichstätt: 1,5 Prozent (Vormonat: 1,2)
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: 2,3 ( Vormonat 1,8)
Landkreis Pfaffenhofen: 2,0 (Vormionat 1,6)