Im Juli waren in der Region 6.053 Arbeitslose gemeldet. Das entspricht einer Quote von 2,3 Prozent – 0,1 Prozent mehr als im Vormonat. Bedingt durch Schul- und Ausbildungsende sei dieser Anstieg zu erwarten gewesen, so ein Sprecher der Arbeitsagentur. Am Ende der Urlaubs- und Ferienzeit werde sich dies wieder relativieren. Sorge bereite jedoch der Ausbildungsmarkt. Hier klaffe die Schere immer weiter auseinander. So gebe es noch gut 1.400 offene Lehrstellen aber nur knapp 600 Bewerber. Dies könne mittelfristig gerade beim Handwerk und der Gastronomie zu größeren Problemen führen. Die Ouoten im Einzelnen:
Ingolstadt: 2.623 Arbeitslose (3,5 Prozent)
Landkreis Pfaffenhofen: 1.393 Arbeitslose (2,0 Prozent)
Landkreis Eichstätt: 897 Arbeitslose (1,3 Prozent)
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: 1.140 Arbeitslose (2,1 Prozent)