Region: Kleinkinder unzureichend gegen Rotaviren geimpft

19. Januar 2018 , 07:01 Uhr

Kleinkinder bei uns sind nicht ausreichend gegen den Rotavirus geimpft. Der gilt als der häufigste Verursacher für Magen-Darm-Infektionen bei unter Fünfjährigen. Die Krankheiten verlaufen zwar nicht tödlich, führen aber zu hohem Flüssigkeitsverlust. Laut TechnikerKrankenkasse liegt die Impfquote in Deutschland bei knapp 70 Prozent. Zum Vergleich: In Oberbayern sind es nur 46 Prozent. Hier gab es auch im vergangenen Jahr die meisten Erkrankungen. Fast die Hälfte der Fälle im Freistaat. Immerhin: Ingolstadt führt die oberbayerische Impfquote mit 67 Prozent an. In Eichstätt, Pfaffenhofen und Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, sind nur die Hälfte der Kleinkinder oder sogar noch weniger geschützt.

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