In der Region haben derzeit knapp 150 junge Flüchtlinge eine Ausbildungsstelle, fast die Hälfte davon in Ingolstadt. Das geht aus einer aktuellen Statistik der Industrie- und Handelskammer hervor. Ein Großteil stammt aus Afghanistan. Laut dem IHK-Beauftragten Hansjörg Brunhuber sind die Unternehmen in der Region grundsätzlich aufgeschlossen, wenn es um die Integration geflüchteter Menschen in Ausbildung und Arbeit geht. Unsicherheiten auf beiden Seiten gebe es aber vor allem aufgrund der bürokratischen Hürden. Hier fordert die IHK klare Regelungen vom Staat: Zum Beispiel ein gesetzlich zugesicherter Aufenthalt für Flüchtlinge in Ausbildung.