Die Zahl der Rinder, die von Landwirten gehalten wird, geht mehr und mehr zurück. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. So gibt es in der Region Ingolstadt derzeit 18 Halter, drei weniger als noch 2020. Die Landwirte halten dabei insgesamt etwa 1.330 Tiere – ein Rückgang von 100 Tieren. Der Trend gehe dahin, dass immer mehr kleine Familienbetriebe aufgeben würden, so Kreisobmann Kroll vom bayerischen Bauernverband gegenüber dem Donaukurier. Das betreffe vor allem Landwirte in der Altersgruppe zwischen 55 und 60 Jahren. Vielen fehle der Nachwuchs, da in unserer Region jeder schnell eine gut bezahlte Stelle finde.