Die Zahl der online angebotenen Homeoffice-Stellen hat sich seit 2019 verdreifacht. Das meldet die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie hat zusammen mit dem Münchner Ifo-Institut rund 35 Millionen Stellenanzeigen seit 2014 ausgewertet. Demzufolge stieg der Anteil von Ausschreibungen mit einer Option auf Homeoffice auf 12 Prozent. Am stärksten war der Anstieg in Berufen, in denen vor der Krise das ungenutzte Homeoffice-Potenzial besonders hoch war, so die Forscher. Dabei werden auch grundlegende Computerkenntnisse fast doppelt so oft gefordert wie in Anzeigen, die kein Homeoffice erwähnen.