Fast 1.500 Reinigungskräfte gibt es bei uns in der Region, die Schulen und Büros saubermachen und für Hygiene in Krankenhäusern und Pflegeheimen sorgen. Doch bei der Bezahlung drohe den Beschäftigten ein herber Rückschritt warnt die Gewerkschaft IG BAU. Aktuell bekommen die Reinigungskräfte mit mindestens 11,55 Euro pro Stunde mehr als den gesetzlichen Mindestlohn.
Der wird allerdings im Oktober auf 12 Euro steigen. Die Gewerkschaft fordert deshalb mindestens 13,73 Euro pro Stunde auch mit Blick auf die Preissteigerungen und der Inflationsrate die auf einen neuen Höchststand seit der Wiedervereinigung ist. Unter dem Motto „Wir schwitzen nicht für Mindestlohn“ bereiteten sich Reinigungskräfte in der Region schon auf Protest-Aktionen vor.