Region: Arbeitsmarkt wieder auf Vorkrisenniveau

14. Januar 2022 , 05:20 Uhr

Die Corona-Krise hat auch den regionalen Arbeitsmarkt vor Herausforderungen gestellt. Dennoch hab sich die Situation Im Jahresverlauf 2021 entspannt. Das ist die Bilanz des Leiters der Arbeitsagentur Ingolstadt, Johannes Kolb, für das abgelaufene Jahr. Die Zahl arbeitsuchender Menschen in der Region sei im Februar auf einen Höchststand von 9.265 gestiegen. Im Dezember waren es nur noch gut 6.000, sogar 400 weniger, als im gleichen Zeitraum vor der Krise 2019. Deshalb könne auch aktuell wieder von einer stabilen Vollbeschäftigung in der Region gesprochen werden, so Kolb. Das Thema Corona wird den Arbeitsmarkt laut Arbeistagentur aber auch im neuen Jahr beschäftigen. Die kommenden Wochen sollten zeigen, in welchem Umfang dies der Fall sei.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

22.04.2024 Bilanz des 24-Stunden-Blitzmarathons Am vergangenen Freitag ist auf den Straßen wieder viel geblitzt worden. Es fand der 24-Stunden-Blitzmarathon der Polizei statt. Jetzt wurde Bilanz gezogen: So wurden im Bereich des für unsere Region zuständigen Polizeipräsidiums Oberbayern Nord über 34.000 Fahrzeuge an rund 100 verschiedenen Stellen gemessen. In 510 Fällen waren die Fahrzeuge zu schnell unterwegs gewesen. Spitzenreiter war 28.03.2024 Leichter Aufschwung am Arbeitsmarkt Der Frühling sorgt für wärmere Temperaturen und damit auch für einen leichten Aufschwung am Arbeitsmarkt. Johannes Kolb, Leiter der Ingolstädter Agentur für Arbeit: Von der Frühjahrsbelebung haben vor allem Männer in Außenberufen, zum Beispiel im Baugewerbe profitiert. Aber auch die Zahl arbeitssuchender Ausländer ist im März überdurchschnittlich zurückgegangen, das ist laut Johannes Kolb, die größte 22.02.2024 Mehr Verkehrsunfälle Die Zahl der Verkehrsunfälle in Ingolstadt und den drei umliegenden Landkreisen ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Das hat das Polizeipräsidium in Ingolstadt bekannt gegeben. Insgesamt krachte rund 15.400 mal, knapp 980 mal häufiger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Verletzten stieg um 230 auf rund 2.800. 19 Menschen kamen auf den Straßen unserer 20.02.2024 Weniger Einsätze für „Christoph 32“ Der ADAC hat die Einsatzzahlen seiner Rettungshubschrauber für das vergangene Jahr veröffentlicht. Christoph 32 in Ingolstadt hob 2023 demnach etwas weniger oft ab, als noch im Vorjahr. 1.564 Einsätze wurden geflogen, das ist ein Rückgang um 1,6 Prozent. Die Zahl der Erstversorgungs-Einsätze lag bei über 930. Bundesweit waren die gelben Rettungshubschrauber des ADAC im vergangenen