Region: Arbeitsmarkt braucht ausländische Beschäftigte

17. Februar 2020 , 12:04 Uhr

In unserer Region gibt es immer mehr Beschäftigte. Die Zahl ist in den vergangenen sechs Jahren um 15 Prozent gestiegen. Der Bedarf der Unternehmen sei aber noch nicht gestillt, so die Agentur für Arbeit. Sie sieht in der Zuwanderung einen Schlüssel, um das Problem zu lösen. Aktuell kommt jeder siebte Arbeitnehmer in der Region aus dem Ausland, mittelfristig müsste es jeder fünfte werden. Anders sei der demografische Wandel auf dem Arbeitsmarkt nicht auszugleichen, so die Agentur.

Das könnte Dich auch interessieren

28.05.2025 Kaum Bewegung auf dem regionalen Arbeitsmarkt Die Agentur für Arbeit hat heute die Zahlen für den regionalen Arbeitsmarkt veröffentlicht und eines ist klar – von einer Frühjahrsbelebung sind wir weit entfernt. Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit Ingolstadt stellt die Zahlen vor: Die Arbeitslosenquote in der Region liegt im Mai bei 3,1 Prozent, das ist ein Rückgang um 0,1 Prozent. 22.05.2025 Keine schnelle Erholung auf dem Arbeitsmarkt Konsumzurückhaltung, wenig Investitionen und nicht zuletzt auch Handels- und Zollkonflikte – das hat auch Auswirkungen auf den regionalen Arbeitsmarkt. Nach der aktuellsten Regionalprognose des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird erwartet, dass die Arbeitslosigkeit in der Region heuer leicht ansteigt. Im Jahresdurchschnitt gehen die Experten von 9.200 Arbeitslosen aus, das sind 600 mehr als 28.02.2025 Arbeitslosigkeit leicht gesunken Ein milder Winter und ein Rückgang der Arbeitslosenquote um 0,1 auf 3,3 Prozent – das sind die wichtigsten Eckdaten des regionalen Arbeitsmarkts im Februar. Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit fasst es für uns zusammen: Positive Signale sendet der Ausbildungsmarkt. Da ist die Bereitschaft der Unternehmen in den eigenen Nachwuchs zu investieren ungebrochen. Ein 15.12.2025 Fußballfans verwüsten Züge Nach der Drittligapartie des FC Ingolstadt gegen die Löwen AM Samstag haben sich Fans aus München in Regionalzügen ausgetobt. Sowohl auf dem Weg nach Ingolstadt, als auch auf dem Heimweg wurden mehrere Waggons teils erheblich beschädigt. Die bislang unbekannten Vandalen verunstalteten Wände, Sitze, Fenster und Spiegel mit Graffiti und Aufklebern. Außerdem hinterließen sie Bierflaschen und