Rasten, aber nicht rosten - Tipps gegen KFZ-Standschäden

11. März 2021 , 04:22 Uhr

Wer rastet, der rostet. Das gilt auch und vor allem für unsere Autos. Winter plus lange Fahrpause – zum Beispiel wegen Lockdown – kann zu Standschäden am Wagen führen. Was man jetzt erledigen sollte:

Betriebsflüssigkeiten: Als erstes sollte nach dem Wischwasser-, Kühlwasser- und Motorölstand geschaut werden. Ein cremiger, weißlicher Rand auf dem Öldeckel bedeutet, dass es zu viel Kurzstreckenverkehr war in den vergangenen Wochen: Dann ist es Zeit für einen Ölwechsel in der Werkstatt!

Marder im Motorraum? Sind da Tierspuren auf dem Motor oder auf Verkleidungen? Dann hatte Ihr Auto womöglich Besuch von einem Marder. Wenn Bissspuren an Kabeln festgestellt werden, dann unbedingt sofort in die Werkstatt! Der Einbau von einem Marderabwehrgerät ist zu empfehlen und kann künftige Bissschäden an den Kabeln vermeiden.

Bremsen: Ist vom vielen Herumstehen bereits Rost auf den Bremsen zu sehen? Dann ist es Zeit, dass das Auto mal wieder bewegt wird und die Bremse auch wieder kräftiger betätigt wird. Achten Sie dabei bitte auf den Verkehr hinter Ihnen! Bei mahlenden Geräuschen beim Bremsen wird es Zeit für einen Werkstattbesuch – ideal wäre eine Prüfung der Bremsen und der Bremsflüssigkeit.

Reifen: Eine Luftdruckkontrolle für Sicherheit. Außerdem sorgt der richtige Druck für weniger Spritverbrauch und gutes Fahrverhalten.

Zündung: Startet das Auto gar oder nur schlecht nach langen Standzeiten? Dann ist höchstwahrscheinlich die Batterie verantwortlich. Wenn sich das nach ein paar Versuchen nicht legt, bleibt nur der Batterietest in einer Werkstatt.

Fahrzeugwäsche: Nach langen Wochen des Herumstehens freut sich das Auto über eine ausgiebige Wäsche. Vor allem jetzt nach dem Winter empfiehlt sich eine Unterbodenwäsche, um Salzreste wegzuwaschen. Aber bitte nicht bei Minusgraden in die Waschanlage fahren, um Frostschäden zu vermeiden.

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