Ingolstadt

Praktikantin sexuell belästigt - Urteil im Berufungsprozess

28. Mai 2025 , 05:03 Uhr

Heute könnte am Ingolstädter Landgericht das Urteil im Berufungsprozess um die angebliche Vergewaltigung einer Praktikantin fallen. Der in erster Instanz zu drei Jahren Gefängnis verurteilte Firmeninhaber hatte den Vorfall als einvernehmlich eingeräumt. Die betroffene Praktikantin hatte es dagegen als Vergewaltigung gesehen. Die Verteidigung des Mannes plädierte auf einen Freispruch, die Staatsanwaltschaft auf drei Jahre und zehn Monate Haft, beides orientiert sich am ersten Prozess vor eineinhalb Jahren. Gegen das damalige Urteil hatte der 53-Jährige erfolgreich Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt, Grund waren Fehler in der Beweisführung.

Das könnte Dich auch interessieren

19.05.2025 Praktikantin angeblich belästigt - Berufungsprozess startet Der Fall um die angebliche Vergewaltigung einer Praktikantin geht ab heute in die nächste Runde. Am Landgericht Ingolstadt beginnt der Berufungsprozess für einen Firmeninhaber, er hatte Revision eingelegt. Ihm wurde vorgeworfen, die damals 18-Jährige gezielt in einen Fitnessraum gelockt und zu sexuellen Handlungen gezwungen zu haben. Der im November 2023 zu drei Jahren Gefängnis Verurteilte 26.02.2025 Raser zum dritten Mal verurteilt Das Landgericht Ingolstadt hat einen 28-jährigen Raser bereits zum dritten Mal verurteilt. Dieses Mal bekam er wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er vor über fünf Jahren auf der A9 bei Manching mit seinem getunten Auto mit 230 km/h 18.11.2025 Urteil im Totschlagsprozess erwartet Vor dem Landgericht Ingolstadt ist heute die Urteilsverkündung in einem Prozess um versuchten Totschlag geplant. Angeklagt ist ein 63-jähriger Mann, er soll Ende März bei einer Autofahrt seiner Frau auf der Straße zwischen Neuzell und Irfersdorf unvermittelt aber mit Absicht ins Lenkrad gegriffen haben. Dann soll er auf einen Baum zugesteuert sein und damit den 14.11.2025 Nach Messerattacke dauerhaft in Psychiatrie Urteil im Prozess um versuchten Totschlag im Ankerzentrum in der ehemaligen Immelmann-Kaserne in Oberstimm. Der 27-jährige Angeklagte hatte nach Überzeugung des Landgerichts Ingolstadt einem Mitbewohner mit einem Messer absichtlich in den Hals gestochen und ihn lebensgefährlich verletzt. Er kommt wegen paranoider Schizophrenie dauerhaft in die Psychiatrie. Das Opfer hatte die Attacke überlebt, weil Zeugen dazwischen