Region

Polizei warnt vor neuer Bitcoin-Betrugsmasche

13. August 2024 , 15:38 Uhr

Das bayerische Landeskriminalamt warnt vor einer neuen Bitcoin-Betrugsmasche. Dabei legen die Täter einen vermeintlichen Zahlungsbeleg über 10.000 Euro in kleinen Plastiktüten auf der Straße. So soll der Eindruck entstehen, dass tatsächlich die Kryptowährung Bitcoin auf ein Konto eingezahlt worden ist. Scannt ein Finder den QR-Code gelangt er auf eine fiktive Internetseite, die persönliche Daten sammelt. Außerdem wird vorgegaukelt, dass gegen eine Bearbeitungsgebühr von rund 3 Prozent, die 10.000 Euro auf dem Konto des Finders landen. Die Gebühr kassieren die Betrüger, die große Summe wird nie überwiesen. Die Polizei rät, den QR-Code nicht zu scannen, sondern den Zettel direkt bei der nächsten Dienststelle abzugeben.

Das könnte Dich auch interessieren

08.07.2025 Kripo warnt aktuell vor Schockanrufern Aktuell rollt wieder eine Welle von Schockanrufen durch die Region. Bereits am Vormittag gab es einige Betrugsversuche im Raum Ingolstadt/ Kösching. Die Masche ist bekannt – vor allem Senioren werden angerufen. Dabei geben sich die Anrufer als Polizisten oder Staatsanwälte aus. Sie sagen, dass ein Angehöriger eine große Kaution braucht, weil er einen tödlichen Unfall 25.02.2025 Wieder Betrugsversuch als „gestrandeter Tourist“ In Ingolstadt hat wieder ein Mann als angeblich gestrandeter Tourist einen Betrugsversuch gestartet. Der Unbekannte sprach gestern gegen 14 Uhr 30 einen 23jährigen Studenten in der Fußgängerzone auf Englisch an. Er täuschte eine finanzielle Notlage vor und wollte per Online-Überweisung das Geld zurückzahlen. Als der Student schon 200 Euro abgehoben hatte, wurde er misstrauisch und 21.12.2025 Ausraster im Bus In Ingolstadt ist am Samstagabend ein Mann in einem Bus ausgerastet. Der Unbekannte wollte aus einem stark überfüllten Fahrzeug aussteigen. Er forderte einen 21jährigen Fahrgast auf, ihm den Weg frei zu machen. Als der aus seiner Sicht nicht schnell genug reagierte, zog ihn der Mann aus dem Bus und schlug dem 21jährigen mit der Faust 20.12.2025 Urteil gegen Stadler ist jetzt gültig Das Urteil gegen Ex-Audi-Vorstand Rupert Stadler im Diesel-Skandal ist rechtsgültig. Der Bundesgerichtshof hat die von den Angeklagten beantragte Revision der Urteile vom Juni 2023 verworfen. Damals hatte das Landgericht München II Stadler wegen Betrugs durch Unterlassen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Außerdem muss er 1,1 Millionen Euro Strafe zahlen. Auch