Schützenhilfe aus dem bayerischen Landtag: Die Grünen fordern Konsequenzen wegen der Mordrohungen, die in Pfaffenhofen erster und dritter Bürgermeister erhalten haben, weil sie sich für die Moschee eingesetzt haben. „Wir erwarten jetzt klare Worte der Unterstützung und Solidarität für die betroffenen Kommunalpolitiker und im Vorgehen gegen die Bedroher auch klare Kante des bayerischen CSU-Innenministers Herrmann“, sagte Katharina Schulze, die innenpolitische Sprecherin. Wenn Bayern sich wirklich als „Sicherheitsland Nummer eins“ verstehe, dürfe es „staatstragendes Stillschweigen bei Aggressionen von rechts nicht geben“. Der dritte Bürgermeister Roland Dörfler hat sich abfällig über die rechtspopulistische Partei „Die Freiheit“ geäußert. Diese will morgen gegen die Eröffnung der Moschee demonstrieren. Die Gegenveranstaltung heißt „Pfaffenhofen ist bunt“.