Es ist ein Wort, das in den vergangenen Tagen fast in aller Munde war: Notfallplan. Während die Landkreise Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen bereits die ersten Asylbewerber vorübergehend in Turnhallen unterbringen, ist es in Pfaffenhofen noch nicht ganz so ernst. Trotzdem rüstet sich der Landkreis bereits dafür, eine größere Anzahl Flüchtlinge aufzunehmen. Wie Landrat Martin Wolf dem Pfaffehofener Kurier sagte, rechnet er in zwei bis drei Monaten mit dem Notfallplan. Eine Turnhalle steht für den ersten Ansturm bereits zur Verfügung. Außerdem ist geplant, die Flüchtlinge in einer Gewerbehalle unterzubringen. Bis zu 200 Menschen zusätzlich finden dann im Landkreis Pfaffenhofen Zuflucht.