Das Pfaffenhofener Gesundheitsamt ist kürzlich in die Schlagzeilen geraten. Im Fall eines Flüchtlings, der im Februar im Klinikum Ingolstadt an einer Hepatitis-Erkrankung gestorben ist, hat die Behörde allerdings keinen Fehler gemacht. Dem Amt wurde vorgeworfen, die gefährliche Krankheit nicht entdeckt zu haben. Wie das bayerische Gesundheitsministerium jetzt mitteilte, gab das Gesundheitsreferat der Stadt München wichtige Informationen über den Mann aus Nigeria nicht weiter. Eine generelle Informationslücke im System gebe es allerdings nicht, so das Ministerium.