Pfaffenhofen: Hohe Geldstrafe für Drogenbesitz

31. Oktober 2020 , 07:15 Uhr

Drogenbesitz oder doch Drogenhandel – diese Frage stand im Mittelpunkt einer Verhandlung am Pfaffenhofener Amtsgericht. Auf der Anklagebank: Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis. Der Staatsanwalt warf ihm vor, einem Jugendlichen Drogen gegeben zu haben, um sie für ihn zu verkaufen. Der Richter ließ sich hingegen nicht davon überzeugen. Er verurteilte den Mann nur wegen unerlaubten Drogenbesitzes zu einer Geldstrafe in Höhe von 5.400 Euro. Damit ist der 23-Jährige einer drohenden Haftstrafe nochmal entgangen.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

16.04.2024 Auftakt zur Spargelsaison Vergangene Woche in München, heute in Pfaffenhofen. Im Landkreis wird am Vormittag offiziell die Spargelsaison eröffnet. Der Startschuss ist um 11 Uhr auf einem Spargelhof in Hohenwart. Mit dabei sind Pfaffenhofens stellvertretende Landrätin Kerstin Schnapp und die amtierende Schrobenhausener Spargelkönigin Natalie I. 30.08.2023 Diebstahl und Drogen vor Gericht Die Richter am Neuburger Amtsgericht entscheiden heute wieder über das Schicksal der Angeklagten. Ein mutmaßlicher Drogendealer muss sich vor Gericht verantworten. Er soll seit September vergangenen Jahres mit Betäubungsmitteln gehandelt haben. In seinen Verstecken fanden die Beamten unter anderen 75 Gramm Haschisch und über 380 Gramm Amphetamin. Außerdem muss sich ein Mann wegen eines besonderen 26.06.2023 Gefängnisstrafe nach zahlreichen Vergehen Eine 41-Jährige hat sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen bei verschiedenen Ärzten heroinartige Schmerzpflaster erschlichen. Außerdem musste sie sich vor dem Pfaffenhofener Amtsgericht wegen Körperverletzung und Ladendiebstahls verantworten. Ein Gutachter attestierte der Angeklagten eine Schuldfähigkeit. Die Drogenabhängige muss wegen ihrer Taten für 26 Monate ins Gefängnis, wobei sie davon eineinhalb Jahre in einer geschlossenen Entzugsanstalt verbringen 13.06.2023 Neuer Prozess um tödliches Autorennen auf der A9 Ein tödlicher Verkehrsunfall vom Oktober 2019 auf der A9 bei Ingolstadt ist heute erneut Gegenstand eines Prozesses am Landgericht Ingolstadt. Der Beschuldigte war bereits im April 2021 wegen eines verbotenen Autorennens mit Todesfolge zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Dagegen waren der Verurteilte und die Nebenkläger in Revision gegangen. Der Bundesgerichtshof hat das