Ein lukrativer Nebenverdienst sollte es sein, jetzt kommt der Handel mit Drogen zwei jungen Männern aus dem Landkreis Pfaffenhofen teuer zu stehen. Die beiden 19- und 20-Jährigen gestanden gestern beim Prozess vor dem Schöffengericht, unter anderem Ecstasy-Tabletten weiter verkauft zu haben. Die heiße Ware bestellten beide zuvor auf einschlägigen Seiten im Internet. Die Ermittler kamen den jungen Drogenhändlern schließlich über eine solche Seite auf die Schliche. Für ihren Handel müssen beide jetzt 2.800 Euro an eine gemeinnützige Organisation zahlen. Außerdem müssen sie sich ein halbes Jahr lang regelmäßig einem Drogenscreening unterziehen.