Noch eine Woche, dann ist die Notunterkunft für Flüchtlinge in der Pfaffenhofener Trabrennbahn Geschichte. Die Einrichtung soll Ende April aufgelöst werden. Gestern machten sich bereits 60 Asylbewerber auf den Weg in Richtung Eichstätt. Sie kamen in der Erstaufnahmeeinrichtung in der ehemaligen Maria Ward Schule unter. Die verbleibenden 30 Menschen werden dann anderweitig untergebracht oder ziehen in eigene Wohungen ein, schreibt der Pfaffenhofener Kurier. Grund für das überraschende Aus sind die sinkenden Flüchtlingszahlen. Die ehemalige Festhalle auf der Trabrennbahn in Pfaffenhofen wird der Landkreis allerdings weiter pachten, um für Notfälle gerüstet zu sein.