NFC - Die Gefahr im Geldbeutel

24. Januar 2018 , 05:00 Uhr

Viele der neueren Kredit- und EC-Karten haben einen sogenannten „Near-Field-Communication“-Chip (kurz NFC-Chip) eingebaut, erkennbar durch ein kleines „Funksymbol“ auf der Karte (siehe Abbildung). Damit kann man noch schneller und einfacher zahlen, allerdings vereinfacht es auch den Datenklau!

Welche Neuerungen bringt der NFC-Chip?

Eine Karte mit NFC-Chip braucht man nur an ein NFC-Lesegerät (mittlerweile haben die meisten Kartenlesegeräte diese Funktion) halten und schon wird der zu zahlende Betrag abgebucht. Keine PIN-Eingabe oder Unterschrift nötig.

Welche Gefahren birgt der NFC-Chip?

Es ist relativ einfach die Daten auf der Karten mit einem NFC-Chip auszulesen, ohne sie selbst in der Hand zu haben. Alles was nötig ist, ist ein NFC-fähiges Smartphone und eine kostenlose App. Es reicht, im Vorbeigehen das Handy an die Hosentasche oder die Handtasche zu halten, in der sich die Karte befindet und schon wird auf dem Display Kartennummer und Name angezeigt. Bei manchen Anbietern werden auch weitere Daten preisgegeben. Diese reichen bei einigen Online-Händlern für den Zahlungsverkehr aus.

Wie sichere ich meine Daten?

Um die sensiblen Daten zu schützen, ist es sinnvoll sich eine Plastikhülle für die Karte zu holen. Diese kostet um die 10€ und schirmt das NFC-Signal ab. Wer die NFC-Funktion generell nicht nutzen möchte, kann bei seinem Kreditkarten-Anbieter nach einer neuen Karte (ohne NFC-Chip) fragen.

 

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