Ein wichtiger Schritt für das Ingolstädter Fernwärmenetz: Heute ist das neue Heizhaus am Auwaldsee in Betrieb gegangen. Von hier soll künftig die Wärmeversorgung für mehrere hundert Gewerbebetriebe und Privathaushalte im Süden der Stadt abgesichert werden. Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Bolle.
Das Heizhaus ist eine hochflexible Anlage, die im Bedarfsfall bei Ausfall anderer Einheiten oder wenn der Winter kalt wird, die Spitze im Süden abdeckt, so dass die Versorgung immer gesichert bleibt.
Aktuell sind derzeit in Ingolstadt 20 Prozent der Haushalte an das Fernwärmenetz angeschlossen. Geplant sind in den kommenden 20 Jahren bis zu 40 Prozent. Genutzt wird die Abwärme aus der Müllverwertungsanlage (MVA) und der Gunvor-Raffinerie.