Seit zwei Monaten ist Deutschland im Ausnahmezustand – in Bayern ist am 16. März wegen der Corona-Pandemie der Katastrophenfall ausgerufen worden. Damit hatte im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen die Führungsgruppe Katastrophenschutz ihre Arbeit aufgenommen. Diese hat nun eine erste Zwischenbilanz gezogen: Der höchste Wert der Neuinfizierungen war am 10. April, damals wurden 66 an einem Tag gemeldet. Mittlerweile bewegt sich die Zahl der Neuinfektionen im Landkreis auf niedrigem Niveau. Beeindruckend ist auch die Anzahl verteilter Utensilien: Bislang sind unter anderem 80.000 FFP-2 Masken, 139.000 Mund-Nasen-Schutzmasken und 3900 Liter Desinfektionsmittel verteilt worden.