Dort wo viele Menschen zusammenkommen, grassieren auch Krankheiten: In der Neuburger Notunterkunft für Flüchtlinge gehen jetzt die Windpocken um. Zwei Fälle sind bereits bekannt: Zuerst erkrankte ein Mann aus Eritrea, er liegt im Krankenhaus. Jetzt hat es auch ein Kind aus Afghanistan erwischt, es wurde jetzt gemeinsam mit seiner Familie von den anderen Flüchtlingen getrennt. Die Familie ist im alten Arbeitsamt unterbracht. Der Chef des Gesundheitsamts rechnet dennoch mit weiteren Fällen: Für einige dürfte die Impfung gegen die Windpocken wohl zu spät gekommen sein.