Neuburg: Tag der Streithähne

28. August 2021 , 10:20 Uhr

Nach einem Gerichtstermin in Neuburg ist ein Mann ausgerastet. Der 71-Jährige aus Ehekirchen bewarf gestern den Richter und schlug einem Beamten ins Gesicht, außerdem beleidigte er weitere Anwesende. Er war offenbar mit dem Gerichtsurteil nicht zufrieden. Im Laufe des Tages wurde die Neuburger Polizei zu weiteren Auseinandersetzungen gerufen. So schlug ein Asylbewerber auf einen Sicherheitsbeamten ein, nachdem dieser ihm den Zutritt zum Wohnheim verweigert hatte und in einer Wohnung am Schwalbanger gerieten zwei Bewohner aneinander.

Das könnte Dich auch interessieren

09.12.2025 Schüler bekommt Pfefferspray ins Gesicht Pfefferspray-Attacke nach der Schule – gestern Nachmittag gegen 13 Uhr 30 geriet ein 14jähriger auf dem Heimweg am Spitalplatz mit einem 15jährigen in Streit. Im Laufe der Auseinandersetzung zückte der Ältere Pfefferspray und sprühte dem 14jährigen eine Dosis ins Gesicht. Anschließend flüchtete der 15jährige mit dem Fahrrad. Der 14jährige wurde vom Rettungsdienst versorgt und anschließend 21.08.2025 Gericht beschäftigt sich mit Körperverletzung und Widerstand Ein Streit im März diesen Jahres hat heute Vormittag ein Nachspiel vor dem Amtsgericht Neuburg. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, sein Opfer nicht nur beleidigt, sondern auch am Hals gepackt und gegen eine Tür gestoßen zu haben. Am Nachmittag geht es dann in einer weiteren Verhandlung um Widerstand gegen die Polizei. Der Angeklagte soll die Beamten 19.08.2025 Lange Liste an Vergehen vor dem Richter Ein Mann muss sich heute vor dem Neuburger Amtsgericht nicht nur wegen eines Vergehens verantworten. Zur Anklage kommen zahlreiche Ausraster, die er zwischen März 2024 und Februar 2025 begangen haben soll. Dazu zählen unter anderem Beleidigung, Körperverletzung, Widerstand gegen die Polizei und Bedrohung. Nach dem Auftakt heute vor dem Schöffengericht geht es dann morgen Vormittag 08.08.2025 Raser wandert hinter Gitter Er war mit mehr als 200 Sachen vor einer Polizeikontrolle geflüchtet, teilweise soll er dabei innerorts 180 kmh gefahren sein. Dafür wurde ein 30-Jähriger jetzt vor dem Amtsgericht Neuburg verurteilt. Er muss für zwei Jahre und neun Monate hinter Gitter, zudem darf er erst nach frühestens fünf Jahren seinen Führerschein machen, den hat er nämlich