Mehr Schulen, mehr Schulden – die Ausgaben für die Bildungseinrichtungen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen müssen über neue Kredite finanziert werden. Im Kreisausschuss wird deshalb morgen Nachmittag auch die anstehende Neuverschuldung ein Thema sein. Die wird im kommenden Jahr von derzeit 12,8 auf 18,8 Millionen Euro steigen.
Auch die Stadt Neuburg hat Geldsorgen. Die Steuereinnahmen steigen nicht, die Investitionen dagegen schon. Mit 88 Millionen Euro ist der Haushalt für das kommende Jahr angesetzt. Sechs Millionen werden für Kindergärten, Straßen und Baugebiet ausgegeben. Bis 2020 könnte der Schuldenberg der Stadt auf bis zu 17 Millionen Euro anwachsen.